Fast kein Tag geht vorbei, ohne dass man nicht um seine Unterschrift gebeten wird. Die Anliegen reichen von banal bis hanebüchen, aber zumeist ist klar: Die Adressaten der Unterschriftensammlung, die Entscheidungsträger werden sich einen Dreck darum scheren. Denn eine Unterschrift unter jedwede Petition macht deutlich: Ich bin zu faul, um mich von meinem fetten Arsch zu erheben und tatsächlich aktiv zu werden – im Grunde ist mir dieses Anliegen scheißegal und ich unterschreibe lediglich, um irgendein kurioses Erregungszentrum in meinem fetten Hirn zu belohnen und mich besser zu fühlen.
Wir sagen: Stoppt den Unterschriftenwahn! Wir sind für den Verbot jeglicher Unterschriftensammelaktionen, seien sie analog oder online. Wir sind für den Erhalt der Volksgesundheit und werden die Unterschriften am 6. Dezember an die Leiterin des Ressorts Z 33 Frau Sörries-Wendling im BGM überreichen, damit per Gesetz dem Unterschriftensammeln ein Ende gemacht wird. Unterschreiben Sie jetzt!